Verschiedene Umstände können einen Mietmangel verursachen und somit eine Grundlage für eine Mietminderung bieten. Beispiele dafür sind eine defekte Heizung im Winter, undichte Stellen, die zu Wassereinbrüchen führen, Schimmelbefall oder ein nicht funktionierender Aufzug über einen längeren Zeitraum. In solchen Fällen haben Mieter das Recht, eine angemessene Mietminderung zu verlangen, da diese Umstände die Wohnqualität erheblich beeinträchtigen und die Nutzung der Wohnung einschränken können.
Weitere Informationen zur Mietminderung finden Sie unter unter folgendem Link:
Neues Konto – Mietminderung
In Win-CASA haben Sie die Möglichkeit die Mietminderung ordnungsgemäß zu mindern. Um diese korrekt zu verteilen, wird nun die Minderung mithilfe eines Festbetragsschlüssels in der Nebenkostenabrechnung abgezogen.
Dazu müssen Sie zunächst ein neues Ausgabekonto anlegen mit einem neuen Umlageschlüssel, der auf einem Festbetrag basiert.
Buchungsvorgang
Nachdem das neue Ausgabekonto erstellt wurde, gehen Sie in das Register „Buchhaltung“ und öffnen die offenen Posten über das Fenster „Sollstellungen buchen“. Dort wählen sie die Miete aus, die gemindert werden soll. Anschließend geben Sie den Betrag oder den Prozentwert ein, um die Minderung zu erfassen.
In diesem Prozess erscheint das neue Feld, in dem Sie aufgefordert werden, einen Umlageschlüssel auszuwählen. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich ein Umlageschlüssel, der auf einem Festbetrag basiert, für die Mietminderung verwendet werden kann. Wählen Sie daher den entsprechenden Umlageschlüssel, der auf einem Festbetrag beruht, aus.
Das Programm trägt also automatisch den festgelegten Betriebskosten- bzw. Heizkostenanteil der Minderung als negativen Wert in die Stammdaten des Bewohners ein. Dadurch wird der Betrag für die Nebenkosten entsprechend gemindert. Sie können diese Informationen in den Anteilen & Zählern in den Stammdaten des Bewohners finden.
In der Abrechnung wird der Betrag ebenfalls ausgewiesen.
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